Neue Technik zur Erfassung von Geschwindigkeitsüberschreitungen und Rotlichtverstößen im Landkreis Hameln-Pyrmont
Sowohl im Kreuzungsbereich B 217, B 442 in Hachmühlen als auch im Kreuzungsbereich B 1, Wangelister Feld plant der Landkreis Hameln-Pyrmont künftig den Einsatz von weiterer Messtechnik im semi-stationären Bereich. Die Vorbereitungen sind bereits dahingehend fortgeschritten, dass die dafür erforderlichen Säulen inzwischen an den beiden Standorten installiert sind. Es handelt sich um fest verbaute Säulen. Die eingebaute Technik ist flexibel und kann bei Bedarf auch in andere (Leer-) Säulen verbaut werden.
Aktuell erfolgt dort jedoch noch kein Messbetrieb.
Sobald die kombinierten Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen vollständig aufgebaut, technisch eingerichtet und abschließend geeicht ist, kann sie in Betrieb genommen werden. Dafür sind im Vorfeld allerdings verschiedene Arbeitsschritte notwendig, wie z. B. die Herstellung von Strom- und Datenanschlüssen.
Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgt daher erst dann, wenn alle notwendigen Schritte abgeschlossen sind und die vorgeschriebene Eichung vorliegt, sodass ein rechtssicherer Betrieb gewährleistet ist. Die Terminierung wird vom Straßenverkehrsamt engmaschig begleitet und die Abstimmungen zwischen den beteiligten Stellen konsequent vorangetrieben. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Anlage so bald wie möglich betriebsbereit ist.
Voraussichtlich wird Mitte November zunächst mit der Messung der Geschwindigkeiten und etwas später mit der Erfassung der Rotlichtverstöße begonnen.
Der Kreispolitik wurde im letzten Jahr zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ein Konzept zur Ausweitung der Geschwindigkeitsüberwachung und der zusätzlichen Erfassung von Rotlichtverstößen bei Lichtsignalanlagen vorgelegt. Demzufolge wurden Haushaltsmittel für 2025 in den Haushalt eingestellt.
