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04.04.2025

Smart City geht in die Verlängerung

Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat die Zusage für eine kostenneutrale Verlängerung der Projektlaufzeit des "Smart City"-Modellprojektes um ein Jahr erhalten.  Damit wurde einem Wunsch des Landkreises gegenüber der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundeministerium für Wohnen, Bauen und Stadtentwicklung (BMWSB) stattgegeben. 

Der Landkreis Hameln-Pyrmont wurde im Jahr 2021 als eine von 28 Kommunen vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zur „Modellkommune Smart Cities“ der 3. Staffel berufen. Damit stehen insgesamt 17,5 Millionen Euro Projektmittel zur Verfügung, mit der Zielsetzung, innovative Ansätze zur Verbesserung des täglichen Lebens zu testen und umzusetzen. Die Projektlaufzeit war begrenzt auf den 31.12.2026.

„In der Umsetzungsphase hat sich gezeigt, dass der Förderzeitraum bis Ende 2026 aus unterschiedlichen Gründen zu knapp bemessen ist“, sagt Kreisrat Andreas Pachnicke. Ein wesentlicher Punkt hierfür ist der zeitintensive Abstimmungsbedarf bei der Initiierung und Umsetzung der Prozesse. Dies betrifft insbesondere Landkreise- die unter den „Modellkommunen Smart Cities“ ja eher die Ausnahmen bilden, da der Großteil der Projekte neben den unterschiedlichsten Stakeholdern auch mit den jeweils betroffenen kreisangehörigen abzustimmen ist. „Insbesondere durch die strukturelle Heterogenität der Kommunen erfordert erhebliche zeitliche Ressourcen“, so Pachnicke.

Neben anderen Kommunen hat auch der Landkreis Hameln-Pyrmont schon seit längerem darauf gedrungen, den Projektzeitraum zu verlängern.

Ein erster Antrag auf Verlängerung der Projektlaufzeit wurde seitens des Landkreises bereits im Sommer 2024 gestellt. Ende 2024 haben die KfW und das BMWSB den Kommunen der dritten Förderstaffel – und damit auch dem Landkreis Hameln-Pyrmont – dann grds. die Beantragung einer kostenneutralen Verlängerung der Projektlaufzeit um ein Jahr ermöglicht. Von diesem Angebot hat der Landkreis Hameln-Pyrmont Gebrauch gemacht und einen entsprechenden Antrag eingereicht.

Dieser Antrag wurde nun positiv beschieden, so dass es mit Smart City bis zum 31.12.2027 weitergehen kann.

Auch Landrat Dirk Adomat begrüßt diese Entwicklung: „Wir wollen diese Chance ergreifen, um die Vielzahl der geplanten Einzelprojekte auch erfolgreich umsetzen zu können. Aufgrund der Tragweite der Projekte sollte deren Umsetzung zwar zügig, jedoch gut durchdacht erfolgen, damit der – auch vom Fördermittelgeber - gewünschte nachhaltige Erfolg des Projekts sichergestellt werden kann.“

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