«Europäischer Protesttag zur Gleichstellung» am 5. Mai
„Inklusion ist mehr als eine Rollstuhlrampe!“ - So die Meinung des Beirats für Menschen mit Behinderung des Landkreises Hameln-Pyrmont und des Lebenshilfe Hameln–Pyrmont e.V.
Deshalb ist das auch das diesjährige Motto anlässlich des europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, der traditionell am 5. Mai begangen wird.
Im Mittelpunkt einer Veranstaltung in der Hamelner „Sumpfblume“ am 5. Mai 2023 steht das Thema Kultur. Die Referentin Brigitte Vogel-Janotta vom Deutschen Historischen Museum in Berlin wird das Thema mit seinen verschiedenen Aspekten beleuchten.
Anschließend wird ein Podium verschiedene Bereiche der Kultur auf Barrierefreiheit erforschen und überlegen, wie es besser und inklusiver sein könnte.
Auf diesem Podium werden Vertreter vom Theater Hameln, dem Museum Hameln sowie dem Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege von 1930 Hameln u. a. folgende Fragestellungen erörtern:
- Wieso sind viele Museen, die eine obligatorische Rollstuhlrampe haben dennoch nicht barrierefrei?
- Gehören Menschen mit Handicap nicht nur vor die Bühne, sondern auch darauf?
- Wie kann man Kultur, Menschen mit Behinderung, besser zugänglich machen?
„Dieses sind nur einige Themen, die wir gemeinsam diskutieren wollen. Dabei ist eine rege Beteiligung aus dem Publikum durchaus erwünscht“, so Nina Schaper, Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderung im Landkreis Hameln-Pyrmont.
Zu der Veranstaltung am
5. Mai 2023
um 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
in der „Sumpfblume“ in 31785 Hameln, Am Stockhof 2a
sind alle Interessierten herzlich eingeladen
Um Anmeldung wird gebeten bei:
Jana Bengtson: jana.bengtson@lebenshilfe-hameln.de oder 05151/4079108
Nina Schaper: Beirat-fuer-Menschen-m-B-HmPy@web.de oder 0159/03033191