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17.02.2022

Sturmtief »Ylenia« könnte auch bei der Abfallentsorgung für Probleme sorgen

Das atlantische Sturmtief „Ylenia“ könnte auch Auswirkungen auf die Abfallentsorgung haben. In Anbetracht von prognostizierten Windgeschwindigkeiten von in Schauernähe bis zu 120 km/h empfiehlt die Kreisabfallwirtschaft (KAW) deshalb, insbesondere die Gelben Säcke nach Möglichkeit erst am nächsten Abfuhrtermin zur Abfuhr bereit zu stellen, wenn sich der Sturm wieder gelegt hat. Umherwehende Säcke können eine massive Verkehrsgefährdung bewirken. Des Weiteren ist es   ein großes Ärgernis, wenn die Säcke zerreißen und durch den Sturm Verpackungsabfälle weithin verteilt werden. In einem solchen Fall trägt übrigens der Bereitsteller der Säcke die Reinigungspflicht!

Ähnlich verhält es sich bei der Altpapierentsorgung: Zusätzlich zur Papiertonne bereitgestellte Kartons oder Papiertüten sollten bei stürmischen Wetter besser im Haus oder der Garage verbleiben und beim nächsten Abfuhrtermin bereitgestellt werden. Hohes Gefährdungspotenzial besitzen zudem leere Mülltonnen. Durch ihren hohen Schwerpunkt und ihr leichtes Gewicht bieten sie eine ideale Angriffsfläche für Sturmböen. Besonders gefährlich kann es werden, wenn die Tonnen umkippen und in den Verkehrsraum gelangen. Daher sollten die Tonnen nach Möglichkeit unverzüglich nach der Entleerung wieder an ihren angestammten (im Idealfall windgeschützten) Platz gestellt werden.

Auch bei der Bereitstellung von Sperrmüll sollte den besonderen Wetterumständen Rechnung getragen werden. Es empfiehlt sich im Zweifelsfall, leichte und windanfällige Abfälle nicht bereit zu stellen.

Da die extreme Wettersituation auch die KAW vor besondere Herausforderungen stellt sind aktuelle Informationen zu etwaigen Beeinträchtigungen im Abfuhrgebiet unter https://kaw.hameln-pyrmont.de abrufbar.