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01.03.2023

Umsetzung des Präventionskonzeptes gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Stärkung von ehrenamtlich Tätigen durch eine Schulung im Kinderschutz am 08.02.23 und 09.02.23

Am 08.02. und 09.02.2023 hatten ehrenamtlich Tätige aus Vereinen und Verbänden im Landkreis Hameln-Pyrmont die Möglichkeit, an einer Schulung zu Grundlangen im Kinderschutz teilzunehmen. Das Dezernat Jugend bietet diese Schulungen in Kooperation mit dem "Der Kinderschutzbund", Ortsverband Hameln, an. Der Kinderschutzbund, Ortsverband Hameln, vertreten durch Frau Jansen und Frau Becker, führt hierbei die Schulungen durch.

Im Zuge der Umsetzung des Präventionskonzeptes gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sollen ehrenamtlich Tätige für Gefährdungsmerkmale, die zu einer Gefährdung von Kindern und Jugendlichen führen können, sensibilisiert werden und sich im Umgang damit sicherer fühlen.

In diesem Jahr war die Schulung ausgebucht. "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns erstmalig in Präsenz treffen können – Kinderschutz bedeutet immer Dialog und der gelingt am besten, wenn wir persönlich miteinander sprechen und aufeinander eingehen können", so Frau Döhlinger vom Dezernat Jugend.

26 Teilnehmende aus unterschiedlichsten Bereichen wie zum Beispiel dem Sport, der Feuerwehr oder auch der Arbeit im Hospiz, nahmen an den beiden Abendveranstaltungen in der Sumpfblume teil. Der Kinderschutzbund berichtete über die Arbeit und die Beratungsmöglichkeiten durch den Verein und schulte die Teilnehmenden anschließend zu wichtigen Themen rund um das Kindeswohl. Frau Becker und Frau Jansen sensibilisierten die Teilnehmenden und beantworteten viele Fragen zu möglichen Formen und Auswirkungen von Kindeswohlgefährdungen.

Begleitet und unterstützt wurden beide Abende durch Frau Döhlinger aus dem Dezernat Jugend. "Zu wissen, wen ich bei Fragen zum Thema Kinderschutz ansprechen kann und was ich hier im Landkreis konkret tun kann, wenn ich den Eindruck habe, dass möglicherweise Kinder oder Jugendliche gefährdet sein könnten, gehört zu den grundlegendsten Informationen die ehrenamtlich Tätige brauchen. Dafür ist es hilfreich, ein Gesicht zu kennen, Kontakt zu bekommen und ins persönliche Gespräch gehen zu können", führt Frau Döhlinger aus.

Abschließend zu Themen wie Risikofaktoren und Formen von Kindeswohlgefährdungen informierte Frau Döhlinger ganz praktisch zu Abläufen im Kinderschutz im Landkreis Hameln-Pyrmont und auch darüber, was im Dezernat Jugend passiert, wenn Fachkräfte, ehrenamtlich Tätige oder Bürgerinnen und Bürger eine Mitteilung zu einer möglichen Kindeswohlgefährdung machen.

"Kinderschutz ist für alle Menschen, die direkt mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, ein wichtiges und sensibles Thema. Deshalb freuen wir uns sehr über alle, die sich die Zeit nehmen, sich damit intensiver auseinander zu setzen", ergänzt Frau Schaper-Greve, Dezernentin des Dezernats Jugend.