Soforthilfeangebot Care Leaver im Übergang (SALÜ) im Landkreis Hameln-Pyrmont
Über das Bundesprogramm für den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ (JUST BEst) fördern das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union Projekte, die junge Menschen rechtskreisübergreifend bei dem Übergang von Jugendhilfeeinrichtungen in die Selbständigkeit unterstützen und so nachhaltig zu sozialer Integration und Armutsbekämpfung beitragen.
Das Projekt SALÜ im Landkreis Hameln-Pyrmont knüpft daran an. Es richtet sich an junge Menschen, die Unterstützung bei der Überleitung von der stationären Jugendhilfe in die Eigenständigkeit des Erwachsenenlebens brauchen oder die am Übergang aus den Systemen der Jugendhilfe rausgefallen sind.
Ziel von SALÜ ist es, lebenspraktische Beratung zu den Themen Finanzen (SGBII Jobcenter & SGB VIII Jugendhilfe), Wohnsituation, berufliche Orientierung und Tagesstruktur zu liefern. Neben dem Beratungsangebot besteht im Projekt SALÜ auch die Möglichkeit, Wohnraum im Sinn der Soforthilfe zeitlich befristet in Anspruch zu nehmen. Die Teilnahme an dem Projekt ist kostenlos und basiert auf dem Freiwilligkeitsprinzip.
Weitere Informationen zum Projekt SALÜ finden Sie hier.
SALÜ ist eine Initiative des Landkreises Hameln-Pyrmont und dem Jobcenter Hameln-Pyrmont in Zusammenarbeit mit der Impuls gGmbH, Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit und Qualifizierung Landkreis Hameln-Pyrmont mbH.
Das Projekt „SALÜ“ wird im Rahmen des Programms „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Gefördert durch: