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23.04.2024

Örtliche Pflegekonferenz des Landkreises Hameln-Pyrmont

Bei der diesjährigen örtlichen Pflegekonferenz des Landkreises Hameln-Pyrmont am 11. April 2024 waren rund 50 Teilnehmende aus dem Gesundheits- und Pflegebereich anwesend.

Nach der Eröffnung vom Ersten Kreisrat und Geschäftsbereichsleiter Dr. Georg Robra, erfolgten einige Fachvorträge.

Gerd Palm, Geschäftsführer der St. Gereon Seniorendienste und mehrfach ausgezeichneter Arbeitgeber aus dem Kreis Heinsberg, stellte Methoden zur Gewinnung und Haltung von Fachkräften vor. Diese setzen insbesondere auf eine mitarbeiterorientierte, gesundheitsförderliche sowie wertschätzende Arbeitsplatzgestaltung und Unternehmenskultur, welche in fünf Kategorien verfolgt werden: Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist. Eine Umorientierung in der Beziehungspflege der Mitarbeitenden sowie in der Betreuung der Auszubildenden führte nachhaltig zu einer Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit in seinen Einrichtungen.

Ute Watzlaw-Schmidt, Palliativärztin und Geschäftsführerin des Palliativstützpunktes Hameln-Pyrmont, berichtete von der Letzten Hilfe Professional und erörterte die vier Module, auf denen diese hospizlich-palliative Haltungsarbeit fundiert: Sterben ist Teil des Lebens, Autonomie und Kommunikation, Symptomlinderung sowie Abschied nehmen. Sie führte aus, dass der ganztätige Kurs ausgerichtet ist auf das Umsorgen und Begleiten von schwerkranken und sterbenden Menschen und sich an Pflegende, Ärzte und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen richtet.

Dr. Sybille De La Rosa, Projektmanagerin bei Smart City Hameln-Pyrmont, stellte das Förderprogramm von Smart City vor. Hierbei steht die Förderung von Modellprojekten für die Digitalisierung für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung im Fokus. Die Modellprojekte müssen stets als innovativ, modellhaft und nachhaltig eingestuft sein. Gegenwärtig werden die Themen Kommunikation und Information, Bürgerbeteiligung, Gesundheits sowie Fachkräfteplattform bearbeitet. Sie betont, dass die Smart-City-Projekte für weitere Projektideen zur Verfügung stehen.

Die Besucherinnen und Besucher werden ermutigt, mutig neue Wege zu beschreiten sowie die regionale Vernetzung zu vertiefen und zu nutzen.

Die nächste örtliche Pflegekonferenz findet im kommenden Jahr wieder statt.