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15.02.2022

Breitbandausbau: Bessingen gewinnt Dorfwettbewerb 2021

Zum vierten Mal kürt der Landkreis Hameln-Pyrmont im Rahmen seines Breitbandausbaus die drei Dörfer, die in der Vermarktungsphase 2021 die höchsten Abschlussquoten erreicht haben. Für jedes erreichte Prozent gibt es 10, -- € für die dörfliche Gemeinschaftskasse.

Ganz klarer Sieger ist diesmal Bessingen: Exakt 72,73 % Haushalte haben sich dort für Glasfaser entschieden. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Brullsen mit 64,44% dicht gefolgt von Bisperode mit 63,84. 

„Wir freuen uns sehr, dass die Vermarktung praktisch seit Beginn unseres

Breitbandprojektes vor drei Jahren so gut läuft und bedanken uns ausdrücklich bei allen, die sich für die professionelle Umsetzung des Projektes einsetzen. Der bisherige Erfolg zeigt, wie sehr wir mit unserem Projekt den Bedarf unserer Bürgerinnen und Bürger treffen“, betont Bettina Remmert, Wirtschaftsförderin beim Landkreis Hameln-Pyrmont.

Aufgrund der Corona—Pandemie konnten die Siegerorte erneut ihre Preise und Glückwünsche nicht im Rahmen einer Feierstunde entgegennehmen. „Alternativ habe ich die Ortsbürgermeister bzw. Ansprechpartner Achim Sander (Bessingen), Hartwig Möller (Brullsen) und Manfred Sohns (Bisperode) telefonisch über das erfolgreiche Abschneiden informiert. Die Glückwünsche von Landrat Dirk Adomat wurden allen per Gratulationsschreiben übermittelt“, erklärt Remmert.

Im Schreiben des Landrates heißt es u. a.: „Mit der Anbindung an das Glasfasernetz wird die Lebensqualität in den Ortschaften verbessert und ein wichtiger Grundstein dafür gelegt, dass sie auch in Zukunft attraktive Wohnorte sein können.“ Zudem betont Dirk Adomat, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement vor Ort ist, um diese hohen Vermarktungsquoten zu erreichen: „Mir ist bewusst, dass solch hohe Vermarktungsquoten nicht einfach so vom Himmel fallen. In vielen Orten unseres Landkreises waren in ihrer Dorfgemeinschaft engagierte Menschen unterwegs und haben zahlreiche Gespräche geführt, um die Menschen vom Nutzen eines Glasfaseranschlusses zu überzeugen. Aus meinem Umfeld weiß ich, dass dies nicht immer einfach ist. Ohne dieses Engagement wäre in manchen Orten die notwendige Vermarktungsquote für den Breitbandausbau nicht erreicht worden. Daher möchte ich Ihnen und allen Unterstützerinnen und Unterstützern für dieses Engagement danken.“