Wissens- und Technologietransfer
Angesichts des schnellen technologischen Wandels und der kürzer werdenden Innovationszyklen fördert der Landkreis Hameln-Pyrmont aktiv den praxisorientierten Wissens- und Technologietransfer.
Durch dieses Angebot soll die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen durch intensive Beratung und Betreuung bei innovativen Vorhaben unterstützt werden. Den Betrieben wird dabei das vielfältige Leistungsangebot der Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen in Niedersachsen als zusätzliche Ressource für ihre eigenen Entwicklungen zugänglich gemacht.
Angebot
Die Unternehmen aus dem Landkreis können eine kostenlose Erstberatung im Wissens- und Technologietransfer erhalten. Dieses Angebot wird finanziert durch den Landkreis Hameln-Pyrmont und durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
In einer Erstberatung informiert der Technologiemanager den Unternehmer über die Möglichkeiten, wie und an welcher Stelle Experten aus den Hochschulen eine Unterstützung bieten können. Im Anschluss recherchiert er für das Unternehmen die geeigneten Fachleute, die über die geforderten Kompetenzen verfügen und stellt die Kontakte in die Hochschulen her.
Nach weiterer Abstimmung kann auf dieser Basis ein konkretes Angebot von der Hochschule oder Forschungseinrichtung für ein gemeinsames Projekt vorgelegt werden. Die Unterstützung der Wirtschaftsförderung bei der flankierenden Fördermittelrecherche für dieses Projekt ist hierbei selbstverständlich.
Projekte
Durch diese enge Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderung, Unternehmen und Wissenschaft können gemeinsam neue innovative Produkte, Dienstleistungen und Verfahren entwickelt werden. Aber auch das Produktdesign oder die Optimierung von Betriebsabläufen mit Hilfe der Hochschulen stand bereits im Fokus vergangener Projekte.
In den letzten Jahren wurden bereits zahlreiche Vorhaben von dem für die Technologieberatung im Landkreis zuständigen Technologiemanager initiiert und in Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft realisiert.
Um die Effizienz der Unterstützungsangebote zukünftig weiter zu erhöhen beteiligte sich die REK Weserbergland+ unter der Federführung des Landkreises Hameln-Pyrmont im Zeitraum 2016-2021 an einem INTERREG Europe-Projekt mit dem Titel „ESSPO“ (Efficient Support Service Portfolio for SMES). Gemeinsam mit acht europäischen Partnern aus sieben Ländern wurden vorrangig neue Methoden zur Kooperationsförderung zwischen KMU und Wissenschaft entwickelt. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.
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