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06.12.2023

Tipps von der KAW zur Müllabfuhr im Winter

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist das Anfrieren der teilweise feuchten Abfälle in den Mülltonnen oft nicht vermeidbar, so dass es nicht immer gelingt, alle Tonnen vollständig zu entleeren. Wenn die Abfälle bei starken Minusgraden festfrieren, hilft alles Rütteln mit der Schüttung nichts: Der Inhalt fällt beim Entleerungsvorgang nicht heraus. Selbst durch ein mehrfaches Anschlagen der Tonnen können die festgefrorenen Abfälle nicht gelöst werden, eher werden durch ein zu hartes Anschlagen die Behälter beschädigt. Denn durch Minusgrade wird das Kunststoffmaterial der Tonnen bruchanfälliger, so dass das sonst übliche Rütteln am Sammelfahrzeug ausgerechnet dann eingeschränkt werden muss, wenn festgefrorene Abfälle gelöst werden sollen.

Was kann man tun?

Biotonne:

Hilfreich für den Entleerungsvorgang ist hier das Einschlagen von Bioabfällen in kleineren Portionen. Neben speziellen Biobeuteln aus Kraftpapier sind Zeitungspapier und Papiertüten vom Bäcker oder Metzger gut geeignet. Die Farben sind für den Kompostierungsprozess nicht schädlich. Ungeeignet sind Beutel aus Biokunststoff, da diese im Kompostierungsprozess nicht restlos verrotten und darüber hinaus nicht von herkömmlichen Kunststoffen zu unterscheiden sind. Grundsätzlich dürfen daher keine Kunststoffbeutel für die Biotonne genutzt werden!

Restmülltonne:

Die Abfälle, die im Restmüll landen, sind meist trockener als der Bioabfall. Trotzdem kann auch hier Feuchtigkeit enthalten sein, insbesondere wenn Hygieneabfälle, wie zum Beispiel Windeln, anfallen. Es empfiehlt sich grundsätzlich, Hausmüll in Beuteln verpackt in die Mülltonne zu werfen. Hierfür können Kunststoffbeutel genommen werden. Die Luft sollte vor dem Zuknoten aus den Beuteln gedrückt werden, damit diese nicht platzen, wenn weiterer Restmüll darauf geworfen wird.

Wer seine Mülltonne bis zur Bereitstellung zur Abfuhr in einer Garage oder einem Schuppen frostfrei unterstellen kann, sollte diese Möglichkeit nutzen.

Die Kreisabfallwirtschaft (KAW) bittet um Verständnis, dass es insbesondere bei Schneefall  auf Grund von erschwerten Verkehrsbedingungen mitunter zu zeitlichen Verzögerungen bei der Abfuhr kommen kann. Unter Umständen kann es im Einzelfall auch vorkommen, dass vereiste Straßen gar nicht mehr befahrbar sind und die Abfuhr daher nicht termingerecht erfolgen kann.

Um unter diesen Wetterumständen die Abfuhr so reibungslos wie möglich zu gestalten, kommt es auch auf die Mithilfe der Kunden an.  

„Die Begehbarkeit der Wege ist für unsere Müllwerker besonders wichtig. Unterstützen Sie bitte unsere Arbeit und denken Sie daran, auf Wegen und Standplätzen das Räumen von Schnee und das Streuen bei Eis und Glätte rechtzeitig durchzuführen“, so KAW-Betriebsleiterin Sabine Thimm.