Zivilschutz
Der Begriff Zivilschutz umfasst den Schutz der Bevölkerung, von Wohnungen und Arbeitsstätten sowie von lebens- oder verteidigungswichtigen zivilen Dienstellen, Betrieben, Einrichtungen und Anlagen und das Kulturgut durch nichtmilitärische Maßnahmen vor Kriegeinwirkungen zu schützen und deren Folgen zu beseitigen oder zu mildern. Die behördlichen Maßnahmen ergänzen die Selbsthilfe der Bevölkerung. Die Zuständigkeit für den Zivilschutz in der Bundesrepublik Deutschland liegt beim Bund. Die Länder einschließlich der Landkreise handeln in Auftragsverwaltung.
Zum Zivilschutz gehören unter anderem:
- die Warnung der Bevölkerung,
- der Selbstschutz, also z. B.
- die Ernährungsnotfallvorsorge und
- z. T. der Katastrophenschutz.
Nachfolgend werden die eben genannten Themen kurz beschrieben und erläutert.
Warnung der Bevölkerung
Damit Sie im Falle von Katastrophen oder allgemeinen Gefahren sich, Ihre Angehörigen und Ihr Eigentum schnellstmöglich schützen können, halten der Landkreis Hameln Pyrmont (Katastrophenschutzbehörde) und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden (Gefahrenabwehrbehörden) ein System mit mehreren Warnmöglichkeiten vor. Zu den möglichen Gefahren zählen unter anderem Brände, Unwetter, Hochwasser sowie Unfälle im Bereich der Industrie und Kerntechnik.
Für den Schutz der Bevölkerung vor kriegsbedingten Gefahren im Verteidigungsfall (Zivilschutz) greift der Bund ebenfalls auf das Warnsystem zurück.
Damit Sie die verschiedenen Warnmöglichkeiten bestmöglich kennen (lernen) und die damit verbundenen Verhaltensempfehlungen verlässlich umsetzen können, haben der Kreistag, der Landrat und die Hauptverwaltungsbeamten der kreisangehörigen Städte und Gemeinden einvernehmlich entschieden, quartalsweise einen kreisweiten Warntag auszurufen. Am kreisweiten Warntag, der an jedem ersten Samstag eines Quartals durchgeführt wird, werden die unterschiedlichen Warnmöglichkeiten zur Probe ausgelöst und auf verschiedenen Informationswegen weiterführende Hinweise und Verhaltensempfehlungen zur Verfügung gestellt.
Die Funktion des „Cell Broadcast“ kann für regelmäßige Probealarmierungen auf Ebene der Landkreise, also am kreisweiten Warntag, nicht genutzt werden, da hierzu keine Freigabe des Bundes vorliegt.
Kreisweiter Warntag im Landkreis Hameln-Pyrmont
Kreisweite Warntage in 2025:
-
Samstag, 04.10.2025
Ablauf des kreisweiten Warntages
- Veröffentlichung einer Pressemitteilung mit weiterführenden Hinweisen
12:00 Uhr:
- Auslösen der Sirenentonfolge „Entwarnung“ durch die Kooperative Regionalleitstelle (KRL) Weserbergland in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden
12:06 Uhr:
- Auslösen der Sirenentonfolge „Warnung der Bevölkerung“ durch die KRL Weserbergland in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden
- Auslösen der Warn-App „NINA“ durch die KRL Weserbergland mit einem Hinweis zur Probealarmierung und weiterführenden Hinweisen in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden
- Öffentlichkeitsarbeit über die Social Media Kanäle des Landkreises mit einem Hinweis zur Probealarmierung und weiterführenden Hinweisen
12:12 Uhr:
- Auslösen der Sirenentonfolge „Entwarnung“ durch die KRL Weserbergland in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden
Die Sirenentonfolge „Feueralarm“ wird in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden einheitlich am 3. Samstag eines Monats durch die KRL Weserbergland ausgelöst. Damit soll die Sirenentonfolge „Feueralarm“, die ausschließlich für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren relevant ist und ansonsten nur zur Probe der Funktionsfähigkeit der Sirenen verwendet wird, für die Bevölkerung klar von der Sirenentonfolge „Warnung der Bevölkerung“ abgegrenzt werden. Zugleich ist es wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger diese Sirenentonfolge kennen, um sie unterscheiden zu können.
Bundesweiter Warntag
-
Donnerstag, 11.09.2025
Ablauf des bundesweiten Warntages
- Veröffentlichung einer Pressemitteilung mit weiterführenden Hinweisen
Gegen 11:00 Uhr:
- Auslösen einer Probewarnung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Diese wird automatisch an alle angeschlossenen Warnmittel versandt, z. B. an Warn-Apps und per Cell-Broadcast kommuniziert. Auch alle angeschlossenen und teilnehmenden Rundfunksender und Medienunternehmen erhalten diese Probewarnung in Form eines Warntextes. Diese versenden die Probewarnung wiederum in ihren Kanälen und Programmen an Endgeräte wie Radios oder digitale Stadtinformationstafeln.
- Auslösen der Sirenentonfolge „Warnung der Bevölkerung“ durch dir KRL Weserbergland in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden
- Öffentlichkeitsarbeit über die Social-Media-Kanäle des Landkreises mit einem Hinweis zur Probealarmierung und weiterführenden Hinweisen
Gegen 11:45 Uhr:
- Auslösen der Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, an die zuvor auch die Warnung versendet wurde. Über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch hier Entwarnungen zu versenden, wird derzeit u. a. von den Mobilfunknetzbetreibern (Telekom, Vodafone etc.) geprüft.
- Auslösen der Sirenentonfolge „Entwarnung“ durch die KRL Weserbergland in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden
Besonderheit Cell Broadcast
Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.
Hier finden Sie weitere Informationen:
Warnmöglichkeiten im Landkreis Hameln-Pyrmont
Sirenen
Um Sie schnell und unüberhörbar, auch wenn Sie schlafen, vor plötzlichen Gefahren warnen zu können, werden in allen kreisangehörigen Kommunen flächendeckend insgesamt 146 stationäre Sirenen vorgehalten, die bei Bedarf je Ortsteil, je Stadt/Gemeinde oder im gesamten Kreisgebiet, wie zum Beispiel am kreisweiten Warntag, ausgelöst werden können. Die Sirenen werden zentral von der Kooperativen Regionalleitstelle Wesebergland angesteuert.
Zum Herunterladen: Sirenensignale im Landkreis Hameln-Pyrmont (Deutsch) (PDF, 628 kB)
Warnung der Bevölkerung
Entwarnung
Einsatz für die Feuerwehr
Sollte das Sirenensignal „Warnung der Bevölkerung“ ausgelöst werden, werden Sie um folgende Verhaltensweisen gebeten:
- Ruhe bewahren
- Gebäude in massiver Bauweise aufsuchen
- alternativen Schutz suchen (z. B. Auto)
- Hilfsbedürftige unterstützten
- Fenster und Türen schließen
- Klima- und Lüftungsanlagen ausschalten
- aktiv Informationen in Rundfunk und Internet suchen (www.hameln-pyrmont.de)
- bei Stromausfall Autoradio benutzen
- Warn-App „NINA“ beachten
- den Anweisungen der Behörden und Einsatzkräfte Folge leisten
- Notrufe (110 oder 112) nicht blockieren! Nur im Notfall anrufen!
Das Sirenensignal „Entwarnung“ soll Ihnen im Ereignisfall mitteilen, dass eine drohende oder bereits eingetretene Gefahr vorbei ist und von Ihnen kein besonderes Verhalten mehr erwartet wird. Im Zuge der Probealarmierungen des Sirenensignals „Warnung der Bevölkerung“, z. B. am kreisweiten Warntag, wird das Sirenensignal „Entwarnung“ jeweils vorher (12:00 Uhr) und nachher (12:12 Uhr) ausgelöst, um Ihnen zu verdeutlichen, dass es sich nur um eine Probe handelt.
Das Sirenensignal „Einsatz für die Feuerwehr“ alarmiert im Ereignisfall die jeweils örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr. Für die allgemeine Bevölkerung ist das Sirenensignal nicht mit einem besonderen Verhalten verbunden. Das Sirenensignal wird an jedem dritten Samstag im Monat zur Probe alarmiert, damit das Signal grundsätzlich bekannt ist und damit die Funktionsfähigkeit der Sirenen getestet wird.
Modulare Warnsystem (MoWaS)
Das Modulare Warnsystem (MoWaS) ist ein bundeseigenes Satelliten-gestütztes Warnsystem, an das die Kooperative Regionalleitstelle Weserbergland in Hameln angeschlossen ist. Mit diesem Warnsystem können der Bund, die Länder sowie die kommunalen Leitstellen (als Endnutzer) „Amtliche Gefahrendurchsagen“ und „Amtliche Gefahrenmitteilungen“ jederzeit an die Medien senden. Diese Meldungen werden dann, je nach Gefahrenstufe, ggfls. sofort als Nachrichtenbänder in das Fernsehen eingespeist oder Radiosendungen mit einer Gefahrendurchsage unterbrochen. In MoWaS eingespielte Meldungen werden auch unverzüglich an die bundeseigene WARN-APP „NINA“ weitergeleitet.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: MoWaS - BBK (bund.de)
WARN-APP "NINA"
Der Landkreis Hameln-Pyrmont nutzt als Warn-APP die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA. NINA warnt Sie deutschlandweit vor Gefahren auf die von Ihnen eigegebenen Standorte und lässt sich kostenlos in allen gängigen App-Stores herunterladen.
Hier finden Sie weitere Informationen:
Sollten Sie Hilfe bei den Einstellungen der Warn-App „NINA“ auf Ihrem Smartphone benötigen, können Sie sich über die in den Grafiken hinterlegten Links weitergehend informieren:
Einstellungen für iOS | Einstellungen für Android | |
Cell Broadcast
Seit dem 23. Februar 2023 können in Deutschland mit der neu eingeführten Technik „Cell Broadcast“ Warnungen an viele Mobilfunkgeräte verschickt.
Dies setzt voraus, dass sich ihr Smartphone oder Handy im eingeschalteten Zustand befindet, ein aktuelles Betriebssystem besitzt und sich nicht im Flugmodus befindet.
Cell Broadcast nutzt die Gegebenheit, dass sich jedes Mobilfunkendgerät automatisch in einer Funkzelle registriert, über die ein Netzempfang hergestellt wird. Vom Verteiler der Funkzelle kann dann in umgekehrter Richtung die Warnmeldung an alle entsprechenden Mobilfunkgeräte versendet werden.
Bei Warnmeldungen über Cell Broadcast handelt es sich ausschließlich um Textnachrichten. Bilder oder Karten werden nicht übertragen.
An kreisweiten Warntagen kann die Funktion des Cell Broadcast nicht genutzt werden.
Ob Sie ein empfangsfähiges Gerät für die Cell Broadcast Technik besitzen, können Sie unter nachstehendem Link herausfinden: Cell Broadcast: Empfangsfähige Geräte - BBK (bund.de)
Weitere Informationen zum Thema Cell Broadcast finden Sie auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): Cell Broadcast - BBK (bund.de)
Social Media-Kanäle des Landkreises Hameln-Pyrmont
Der Landkreis Hameln-Pyrmont wird im Warn-/Ereignisfall über die eigenen Social Media-Kanäle schnellstmöglich Informationen bereitstellen:
zudem werden die Informationen auf den Social Media-Kanälen der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland (KRL) veröffentlicht:
Notfall-Monitor Niedersachsen
Der Notfall-Monitor Niedersachsen dient als zentrale Informationsseite zu aktuellen Notfällen und Gefahrensituationen größeren Ausmaßes in Niedersachsen. Er verfolgt das Ziel, dass alle Informationen und Quellen unter einer Adresse gebündelt werden und dort abrufbar sind.
Der Notfall-Monitor auf einen Blick:
Selbstvorsorge/Prävention
- Tipps und Hinweise, ums sich auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten
- Übersicht der Dienste/Warn-Apps, die seriös und verlässlich über mögliche Gefahrenlagen informieren
- Informationen über regionale Vorkehrungen in der Heimatkommune
Warnung
- 24/7 aktuell durch automatische Warnhinweise des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und KATWARN
- Landesregierung und Kommunen warnen und informieren unter einer zentralen Adresse über Krisensituationen
- im gesamten Land Niedersachsen,
- in Teilen des Landes aber auch
- im Hinblick auf regional begrenzte Krisen-Ereignisse.
Information im Ernstfall
- Zahlreiche relevante Informationen von staatlichen Stellen des Landes und der Kommunen werden zentral unter einer Adresse gebündelt
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Landes Niedersachsen:
Notfall-Monitor Niedersachsen | Portal Niedersachsen
Bürgertelefon
Um im Bedarfsfall Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zu beantworten, richtet der Landkreis Hameln-Pyrmont ein Bürgertelefon ein. Über die Einrichtung des Bürgertelefons und die Telefonnummer wird in den Medien informiert.
Wählen Sie für Fragen/Informationen nicht die Notrufnummer 112 der Feuerwehr und des Rettungsdienstes oder die 110 der Polizei, denn diese müssen für dringende Notfälle erreichbar bleiben!
Pressemitteilungen und Berichterstattung
Pressemitteilungen und Berichterstattung
Pressemitteilungen
Berichterstattung
Radiobeitrag von radio aktiv (MP3, 3.2 MB)
Hinweise in Bezug auf den Krieg in der Ukraine
Besondere Hinweise zum Krieg in der Ukraine
Das Land Niedersachsen stellt als oberste/obere Katastrophenschutzbehörde besondere Hinweise zum Zivil- und Katastrophenschutz im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine zur Verfügung:
Hinweise für Geflüchtete aus der Ukraine
Selbstschutz
Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie und Ihre Familie evakuiert werden müssen, sollten Sie bereits ein gepacktes Notgepäck griffbereit haben. Auch für einen mehrtägigen Stromausfall sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben. Im Normalfall gibt es alle wichtigen Verbrauchsgüter in Geschäften zu kaufen. Auch Medikamente sind in den Apotheken verfügbar oder können schnell besorgt werden. Aus Ihrem Wasserhahn kommt selbstverständlich Trinkwasser und der Strom aus der Steckdose. All diese Dinge können aber im Falle einer Katastrophe beeinträchtigt werden oder sogar ausfallen. Um für den Notfall persönlich vorgesorgt zu haben, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) den Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen herausgegeben. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten Themen, um persönlich für den Notfall gerüstet zu sein.
Essen und Trinken bevorraten
Die Vorstellung, dass Lebensmittel und Trinkwasser einmal nicht jederzeit verfügbar sein könnten ist für viele Menschen nicht greifbar. Was ist aber, wenn ein ein Hochwasser die Straßen unpassierbar macht, ein Stromausfall die öffentliche Versorgung lahmlegt oder starker Schneefall die Versorgung von Geschäften unmöglich macht? Mit einem Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für zehn Tage sind Sie hierfür gerüstet.
Trinken ist wichtiger als Essen
- Ein Mensch kann bis zu drei Wochen ohne Nahung, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit auskommen
- Pro Person sollten ca. 14 Liter Flüssigkeit/ Woche vorrätig gehalten werden
- Als Getränke eignen sich Mineralwasser, Fruchtsäfte und allgemein länger lagerfähige Getränke.
Hinweise für die Vorratshaltung
- Es sollten vor allem Lebensmittel und Getränke vorrätig gehalten werden, die Sie auch normalerweise konsumieren.
- Esswaren sollten auch ohne Kühlung länger gelagert werden und kalt gegessen werden können.
- Achten Sie auf das Mindeshaltbarkeitsdatum. Ohne entsprechende Kennzeichnung sollten die Lebensmittel mit dem Einkaufsdatum gekennzeichnet werden.
- Lebensmittel sollten kühl, trocken und dunkel aufbewahrt werden. Achten Sie auf luftdichte Verpackungen.
- Tiefgekühlte Lebensmittel können auch zum Notvorrat zählen, sofern Sie sich bei einem Stromausfall noch problemlos verbrauchen lassen- Einmal aufgetaute Lebensmittel sollten nicht wieder eingefroren wreden.
- Auch an Spezialkost sollte bei der Vorratshaltung gedacht werden, z. B. für Diabetiker, Allergiker oder Babys- und Kleinkinder. Auch die Haustiere nicht vergessen.
Hygiene in Notzeiten
Bei Katastrophen oder lang andauernden Notfällen kann es passieren, dass zeitweise weder kaltes noch warmes Wasser zur Verfügung steht. Auch bei einer Wasserknappheit ist die Hygiene und die damit einhergehende Gesundheit jedoch von großer Relevanz. Auf Händewaschen sollte weiterhin nicht verzichtet werden.
Hinweise zum Wasservorrat
- Wasser sollte bei einem Ausfall in allen verfügbaren großen Gefäßen gesammelt werden, z. B. Waschbecken, Töpfe oder Kanister.
- Sparsamkeit ist wichtig. Um Wasser zu sparen kann u.a. Einweggeschirr verwendet werden, damit nicht gespült werden muss.
- Durch Entkeimungsmittel kann die Haltbarkeit des Waser gesteigert werden. Diese sind im u. a. Campinghandel erhältlich.
Hinweise zur Hygiene
- Eine Vorratshaltung von genügen Hygieneartikeln wie z. B. Toilettenpapier.
- Bei Wasserknappheit kann eine Campingtoilette Vorteilhaft sein.
- Empfehlenswert ist auch die Benutzung von Haushaltshandschuhe und Händedesinfektionsmittel.
- Zum Wischen kann auch Haushaltspapier verwendet werden.
- Müllbeutel sollten zur schnellen Abfallbeseitigung verwendet werden.
Das gehört in die Hausapotheke
Auch im Haushalt kann es zu Unfällen, Verletzungen und Notsituationen kommen. Daher ist es immer Vorteilhaft eine gut ausgestatte Hausapotheke zu haben. Wichtig ist hierbei, dass das Haltbarkeitsdatum der Medikamente nicht überschritten wird, da dadurch die Wirkung nachlassen kann aber auch andere Gefahren entstehen können.
Hinweise zur richtigen Aufbewahrung und Inhalt
- Die Hausapotheke sollte abgeschlossen, für Kinder unzugänglich, in einem trockenen und beheizten Raum aufbewahrt werden. Idealerweise eignet sich hierfür eine kleiner Schrank, der sowohl ein abschließbares Fach, für Medikamente, als auch ein frei zugängliches Verbandfach besitzt.
- Folgende Gegenstände gehören in eine Hausapotheke (nicht abschließend):
- Persönliche und vom Arzt verschriebene Medikamente,
- Erkältungsmittel,
- Schmerz- und fiebersenkende Mittel,
- Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen sowie Elektrolyte,
- Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand,
- ein Fieberthermometer und eine Pinzette,
- Haut- und Wunddesinfektionsmittel sowie
- Verbandsmaterial. Dazu zählt alles was ein Autoverbandkasten nach der DIN 13164 entählt, z. B.: Mull-Kompressen, eine Verbandschere, Pflaster und Binden, ein Dreiecktuch.
Stromausfall
Im Haushalt besteht eine große Abhängigkeit von einer funktionierenden Stromversorgung. Ohne Strom geht weder das Telefon, noch warmes Wasser, die Heizung oder das Internet. Stromausfälle werden in der Regel zwar innerhalb einiger Stunden behoben, jedoch kann es auch zu längeren, tagelangen Stromausfällen kommen. Auch hierfür sollten Sie vorbereitet sein.
Richtig handeln beim Energieausfall
- Für einen Heinzungsausfall sollte warme Kleidung vorgehalten werden. Besitzt man einen Kamin oder Ofen, sollte man sich einen Vorrat an Kohle, Briketts oder Holz zulegen.
- Für Stromausfälle sollte ein Vorrat an Kerzen und Taschenlampen angelegt werden. Selbstverständlich sollten sowohl Batterien als auch Akkus für die Taschenlampen sowie Streichhölzer und Feuerzeuge zum Entzünden der Kerzen vorgehalten werden.
- Für kleiner Mahlzeiten eignet sich z. B. ein gasbetriebener Campingkocher. Bei größeren Mahlzeiten kann auch ein Garten- oder Tischgrill, natürlich ausschließlich im Außenbereich, verwendet werden.
- Akkus an Computern, Handy, Telefonen etc. sollten vorgeladen oder ladbar sein. Hierfür eignet sich z. B. ein Solarbetriebenes Batterieladegerät.
- Da bei Stromausfall auch keine Geldautomaten funktionieren, sollte eine ausreichende Bargeldreserve vorgehalten werden.
- Batteriebetriebene- und Kurbelradios können auch ohne Strom empfangen und sollten deshalb auch vorgehalten werden.
Wichtige Dokumente griffbereit halten
Im Falle einer (Hochwasser-)katastrophe oder eines Brandes kann es dazu kommen, dass man sein Eigenheim unverzüglich verlassen muss. Hierfür sollten meine eine Zusammenstellung aller wichtigen Dokumente haben, welche gesammelt in einer Tasche an einem griffbereiten Ort gelagert werden.
Das gehört in die Dokumentenmappe
- Im Original:
- Familenurkunden.
- Im Original oder als beglaubigte Kopie:
- Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere oder Versicherungspolicen,
- Renten-, Pension- und Einkommenssteuerbescheinigungen, -bescheide,
- Qualifizierungsnachweise wie Zeugnisse,
- Verträge z. B. auch Miet- oder Leasingverträge und
- Testament, Patientenverfügung und Vollmacht.
- Als einfache Kopie:
- Personalausweis, Reisepass, Führerschein und Fahrzeugschein, -brief,
- Grundbuchauszüge,
- Änderungsbescheide für empfangene Leistungen,
- Zahlungsbelege für Versicherungsprämien,
- Meldenachweise der Arbeitsämter,
- Rechnungen (bei offenen Zahlungsansprüchen),
- Mitglieds- oder Beitragsbücher, z. B. von Verbänden und Vereinen und
- Impfass.
Gepäck für den Notfall
Auslöser für eine Evakuierung können vielschichtig sein. Ein Leck in der Gasleitung, ein Brand im Nachbarhaus oder der Fund von Weltkriegsmunition können zu einer Evakuierung führen. Da eine Evakuierung zum Teil auch länger andauern kann, ist es wichtig ein griffbereites und gepacktes Notgepäck zuhause zu haben. Dies soll dabei helfen, die ersten Tage außer Haus bestmöglich zurecht zu kommen.
Wichtige Hinweise
- Ein Rucksack eignet sich besser als ein Koffer
- Maximal ein Rucksack pro Person/Familienmitglied
- Das Notgepäck sollte folgende Utensilien enthalten:
- Erste-Hilfe Material und persönliche Medikamente
- Batteriebetriebenes Radio inkl. Reservebatterien
- Dokumententasche
- Verpflegung für zwei Tage (staubdicht verpackt)
- Wasserflasche, Essgeschirr und -besteck
- Taschenlampe, Schlafsack oder Decke
- Kleidung und Hygieneartikel für ein paar Tage
- Fotoapparat oder Fotohandy
- Wichtig ist auch die richtige Kleidung, abhängig von der Jahreszeit, auszuwählen. Dazu zählen u. a.:
- Wetterschutzbekleidung, wie Regenjacke und -hose
- Wetterfeste Schuhe oder Gummistiefel
- Mundschutz oder feuchte Tücher im Falle eine Gefahr durch radioaktive oder chemische Stoffe
- Weiterhin wichtig sind Ausweise, Geld und Wertsachen, welche voraussichtlich aber nicht im Vorhinein in das Notfallgepäck gepackt werden können
- Für Kinder: Brustbeutel oder SOS-Kapsel mit persönlichen Daten. Diese sind in Kaufhäusern, Apotheken und Drogerien erhältlich.
Im Notfall auf dem Laufenden bleiben
Wichtige Hinweise:
- Amtliche Gefahrenhinweise sind immer im Internet oder über die Warn-App NINA zu finden
- Auch Auto- oder Solarradios können als Rundfunkgerät während eines Stromausfalles dienen
- Es ollten immer ausreichend Batterien in den gängigen und passenden Größen, z. B. AA, AAA und CR2032, vorgehalten werden. Da die batterien ab- und auslaufen können, sollten diese regelmäßig ausgewechselt und verbraucht werden.
- Weitere Informationen über die Warn-App NINA erhalten Sie auf unserer Webseite oder auf der Webseite des BBK.
Auf den Krisenfall vorbereitet sein
Auch wenn Krisensituationen häufig unerwartet auftreten, treffen sie Kreis und Kommunen nicht unvorbereitet. Nachfolgend finden Sie weiter Hinweise und Antworten auf häufige Fragen rund um das Thema "Auf den Krisenfall vorbereitet sein":
Unwetter
Orkane, Tornados, Wirbesltürme, heftige Gewiter, Schneechaos oder Starkregen könne auch in unserer Umgebung auftreten. Durch den Klimawandel kännten sich die Unwetterereignisse noch häufen. Die Schäden sind Jahr für Jahr immens. Aus diesem Grund spricht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) einige Empfehlungen zu diesem Thema aus.
Gut vorbereitet im Unwetterfall
- Halten Sie Kerzen, Taschenlampen und ggf. ein UKW-Radio mit Batterien parat.
- Bereiten Sie Notgepäck sowie eine Dokumentenmappe vor, falls Sie Ihr Zuhause verlassen müssen.
- Im Schadenfall ist es hilfreich, wenn das Eigentum in Form von Fotos dokumentiert wurde.
- Achten Sie auf die Unwetterwarnungen in den Medien. Unwettervorhersagen durch den Deutschen Wetterdienst können Sie jederzeit online einsehen.
Richtiges Verhalten bei Unwetter
- Im Außenbereich:
- Meiden Sie ungeschütze Ort, an denen Sie von Gegenständen getroffen werden könnten.
- Suchen Sie Schutz in Gebäuden.
- Sichern sie bewegliche Gegenständen, sofern Sie noch ausreichend Zeit haben.
- Im Auto sind Sie bei Gewitter sicher. Blieben Sie also im Auto und berühren Sie keine blanken Metallteile.
- Meiden Sie offenes Gelände, Berggipfel, Bäume, Türme, Masten und Antennen.
- Gerade bei Gewitter sollten Sie einen Abstand von 50 Metern zu Überlandleitungen wahren.
- Im Innenbereich:
- Schließen Sie Fenster, Roll- oder Fensterläden und halten Sie sich von ungeschützten Öffnungen fern.
- Suchen Sie einen innen liegenden Raum im Erdgeschoss. Meiden Sie Kellerräume, da diese schnell geflutet werden können.
- Meiden Sie Räume mit großer Deckenspannweite.
- Nehmen Sie empfindliche Geräte vom Netz oder verwenden Sie einen Überspannungsschutz.
- Beruhigen Sie Ihre Haus- und Nutztiere und achten Sie darauf, dass diese ihren geschützten Bereich nicht verlassen können.
Verhalten nach dem Unwetter
- Beschädigungen sollten vor dem Aufräumen genau dokumentiert werden.
- Leisten Sie wenn nötig Erste Hilfe und rufen Sie ggf. den Rettungsdienst 112.
- Rufen Sie die Feuerwehr 112, wenn durch Überflutung gefährliche Substanzen im Keller freigesetzt worden sind.
- Nehmen Sie elektrische Geräte nur in Betrieb, wenn dies nicht feucht geworden sind. Betreten Sie überflutete Bereiche nur mit Vorsicht.
- Betreten Sie keine stark beschädigten Gebäude, bevor diese von Fachleuten freigegeben wurden. Rufen Sie bei Bedarf, z. B. Einsturzgefahr, die Feuerwehr 112.
Feuer
Feuer den Ausbruch eines Feuers in Wohnhäusern oder öffentlichen Gebäuden kann es viele Ursachen geben. Fehler in der Erlektrizität, feuergefährliche Arbeiten, kleine Unachtsamkeiten im Haushalt oder Überhitzungen von Elektrogeräten könnten zu einem Brand führen. Die daraus resultierenden Folgen, egal ob Schwelbrand oder offenes Feuer, sind immer katastrophal. Dem gegenüber können Sie sich effektiv schützen und Vorbeugungen treffen.
Bevor es brennt
- Installieren Sie Rauchmeldern in allen Räumen, außer Küche und Badezimmer. Im Land Niedersachsen besteht seit dem 01.01.2016 eine Rauchmelderpflicht für Schlafräume und Kinderzimmer sowie für Rettungswege aus allen Aufenthaltsräumen in vermietetem und selbstgenutztem Wohnraum (Wohnungen und Eigenheime).
- Haben Sie einen Feuerlöscher griffbereit im Haus und Lernen Sie diesen richtig zu bedienen.
- Alle wichtigen Dokumente und Papiere sollten in einer Dokumentenmappe zusammen gepackt sein.
- Lassen Sie offenes Licht, wie Kerzen oder Feuer, nie unbeaufsichtigt.
- Entfernen Sie leicht brennbares Material aus Kellern und von Dachböden.
- Elektrische Geräte sollten immer auf den ordnungsgemäßen Betrieb getestet werden. Tauschen Sie diese im Bedarfsfall aus.
Hinweise zur Gefahrenvermeidung
- Versperren oder engen sie Flure und Treppenhäuser nicht durch Gegenstände ein. Der Fluchtweg muss frei sein.
- Haustüren von Mehrfamilienhäusern sollten immer von innen geöffnet werden können (Panikverschluss).
- Türen in Rettungswegen sollten geschlossen gehalten werden, aber niemals abgeschlossen sein. So kann eine Brandausbreitung und Verqualmung des Fluchtweges verhindert werden.
- Blockieren Sie keine Hydranten oer Feuerwehrzufahrten.
- Warten und Kontrollieren Sie regelmäßig die Sicherheitseinrichtungen im Haus.
- Nehmen Sie Problealarme ernst!
Ernstfall: Was tun, wenn es brennt?
- Veruschen Sie den Brand, sofern möglich, zu löschen. Schalten Sie elektrische Geräte ab. Verqualmte Räume sollten in keinem Fall betreten werden.
- Achten Sie auf das richtige Löschmittel. Brennendes Fett sollte z. B. nie mit Wasser gelöscht werden.
- Schließen Sie Fenster und Türen des Raumes, sofern dies ohne eigene Gefährdung möglich ist. Verlassen Sie danach sofort den Raum.
- Rufen Sie die 112 an. Melden Sie: Wo ist der Notfallort? Was ist passiert? Wer ruft an? Warten Sie auf Rückfragen!
- Warnen sie andere Personen und bringen Sie sich und anderen in Sicherheit.
- Feuerwehr erwarten und einweisen
- Beschrieben Sie der Feuerwehr die Räumlichkeiten, Personen in Gefahr oder Gegenstände, die explodieren können.
- Achten Sie darauf, dass keine Person zurückbleibt. Schlißen Sie keine Türen ab. Halten Sie ggf. Ihre Schlüssel für die Einsatzkräfte bereit.
- Prüfen Sie ob wirklich alle Personen das Gebäude verlassen haben. Teilen Sie dies unbedingt der Feuerwehr mit, gerade wenn sich noch Personen im Gebäude befinden!
Hochwasser
Aus starkem wochenlagen Regen oder durch punktuelle Starkregenereignisse können auch aus kleinen Bächen reißende Ströme entstehen, die eine Gefahr für Haus, Eigentum und Leben bilden.
Gut vorbereitet auf Hochwasser
- Besorgen Sie sich Sandsäcke, Schalbretter, wasserfeste Sperrholzplatten und Silikon zum Schutz.
- Entfernen Sie gefährliche Stoffe aus dem Gefahrenbereich.
- Schützen Sie hochwertige Gegenstände und Geräte.
- Sichern Sie bei Bedarf Ihren Heizöltank gegen den Auftrieb durch das Wasser.
- Treffen Sie eine Persönliche Notfallvorsorge.
- Denken Sie auch an Insektenschutzmittel, falls durch den Rückgang des Hochwassers Mücken und andere Schädlinge ins Haus kommen.
- Halten Sie sich auf dem Laufenden und verfolgen Sie die akutllen Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen.
- Machen Sie sich auch über die Evakuierung Hilfebedürtiger und von Tieren gedanken.
Richtiges Handeln bei Hochwasser
- Räumen Sie Kellerräume, die vollaufen können, aus.
- Prüfen Sie vorab Rückstauklappen in Kellerräumen. Halten Sie sich während des Hochwassers nicht im Kellar auf. Es besteht Lebensgefahr!
- Dichten Sie Öffnungen, z. B. Fenster und Türen, ab.
- Schalten Sie elektrische Geräte und Heizungen in Räumen die vollaufen können oder ggf. im gesamten Gebäude ab.
- Fahren Sie Ihr Auto reichzeitig aus dem Gefahrenbereich.
- Fahren Sie nicht urch überflutete Straßen. Diese können den Motor Ihres Fahrzeuges schwer beschädigen.
- Lassen Sie Fahrzeug bei Bedarf, wenn es zu tief ins Wasser eingedrungen ist, zur Sicherheit abschleppen.
- Helfen Sie anderen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
- Fahren Sie in überfluteten Gebieten nicht unnötigerweise mit Botten oder anderen Fahrzeugen.
- Betreten Sie keine Uferbereiche. Es besteht akute Unterspülungs- uns Abbruchgefahr.
- Beachten Sie Anweisungen und Absperungen von Einsatzkräften.
Verhalten nach dem Hochwasser
- Beginnen Sie erst mit den Abpumparbeiten in Ihrem Haus, wenn der Grundwasserspiegel ausreichend gesunken ist.
- Dokuimentieren Sie mögliche Schäden für die Versicherung.
- Entfernen Sie Wasserreste und Schlamm aus Ihrem Haus.
- Trocknen Sie Rume unverzüglich, um Bauschäden und Schimmel zu vermeiden. Hierzu eignen sich Heiz- und Trocknungsgeräte.
- Lassen Sie, wenn notwendig, die Baustatik überprüfen.
- Achten Sie auf die fachgerechte Entsorgung beschädigter Gegenstände.
- Rufen Sie bei Schadstofffreisetzungen die Feuerwehr 112.
Ernährungsnotfallvorsorge in Niedersachsen
Für uns ist es heutzutage selbstverständlich, dass in den Lebensmittelgeschäften volle Regale und ein vielfältiges Angebot an Nahrungsmitteln vorgehalten wird.
Heutzutage kann es jedoch immer wieder Krisensituationen geben, die zu einer Verknappung von Lebensmitteln und damit zu Versorgungsengpässen führen können. Dazu können z. B. Naturkatastrophen, Pandemien, technische Großschadenslagen oder der Zusammenbruch von kritischer Infrastruktur führen.
Man sollte sich immer selbst die Fragen stellen, was wäre, wenn der Strom einmal länger ausfallen würde oder der Einkauf im Supermarkt nicht möglich ist und wie lange man sich selbst versorgen kann.
Ihr Persönlicher Vorrat
- Der Trinkwasserbedarf eines Menschen liegt bei etwa 1,5 Liter / Tag
- Getränke wie Fruchtsäfte und H-Milch
- Trockenvorräte und Konserven z. B. Mehl, Haferflocken, Reis Nudeln, Wurst-, Gemüse- und Obstkonserven, Zucker, Honig und Marmelade
- Fertiggerichte wie Suppen, Nudelgerichte etc.
- Wichtig zu wissen ist, dass bei einem Stromausfall weder Kühltruhe, noch Herd oder Heizung funktionieren. Der Vorrat sollte also entsprechend angepasst werden
- Mit dem Vorratskalkulator können Sie Ihren täglichen Bedarf ermitteln.
Nützliches Zubehör
- Kerzen
- Streichhölzer
- Taschenlampe
- Campingkocher
- Radio (Batteriebetrieben)
- Wasserkanister für Brauchwasser
- Hausapotheke (Verbandszeug, notwendige Medikamente)
Weiter Informationen finden Sie hier.